In Thailand unterwegs

Hallo,
nun habe ich meine Zelte wieder in BKK aufgestellt.
Dies Jahr bin ich von Berlin-Schönefeld 15 Minuten von meinem dortigen Wohnort entfernt mit der Aeroflot über Moskau nach BKK geflogen.
Ich mag den langen Flug, da kann ich richtig schlafen.
Da ich für 541 Euro für Hin-und Rückflug in der Bretterklasse nicht viel erwartet hatte, so war ich angenehm überrascht. Die Maschinen waren beide nicht die "Neusten", aber ich bin ja auch nicht mehr so neu.
Da ich den Flughafen in Moskau noch nicht kannte, hatte ich bewusst etwas mehr Zeit zwischen der Ankunft und dem Weiterflug gebucht.
War aber nicht nötig 2Stunden sind wohl praktikabel ohne Streß.
 


Ich war zwar nicht allein aber voll war es nicht auf dem Flughafen.

Die Maschine nach Bangkok war ausgebucht.

Hier ist aber der Teufel los gewesen, nicht für meine Dam und Familie.
Nur der Farang hat Stress, ohne Internett, dann nur mit einem Stick von True 4G....tja kaum angeschlossen kollabierte  mein Windows10 versuchte sich auf Windows7 zurückzusetzen und stürzte ab. Kein Wiederstart,Wiederherstellung möglich.
Nach zwei Tagen bei Faschion Island bei Power-Bay (oder ähnlich) eine Win7 Version neu aufgespielt für 500 Baht.
Nun wieder auf Windows 10 updatet.
Erst hatte eine reine englische Betriebssprache ...aber nun wieder deutsch, selbst hinbekommen!! 
Ich habe auch wieder eine DSL-Verbindung mit leider nur 3MB, reicht gerade so, ist aber dafür relativ stabil von True und kostet nur 400 Baht per Monat und man kann bis zu 6 Monate aussetzten....,so wurde mir berichtet.
Habe das Wlan im Erdgeschoß mit einem Verstärker für die Steckdose so verstärkt, das ich im Garten sogar Livestreams auch meinem Tablet sehen kann.

Das Boot liegt bzw hängt noch im Unterstand und ich bin mir nicht sicher, ob ich es noch einmal hier benutze bzw fahrbereit mache.
Der Khlong hat jetzt stinkendes schwarzes Wasser, da ein Wehr gebaut wurde und bei solch einer Wasserhöhetiefe kein Wasser fließt.
Es stinkt teilweise so, wie das Wasser in der Innenstadt weil ja noch viel eingeleitet wird.
Mal sehen wie sich das hier entwickelt.

So werde ich morgen mit Dam und dem vollen Isuzu auf Tour gehen wie es sich für einen Nomaden gehört.
Einen genauer Plan haben wir nicht, nur das viele Leute besucht werden, erst mal nördlich und dann Ostnordost    
Schaun wir mal

.... den ersten Monat habe ich schon überstanden, auch ohne Klongboot.


Zuerst besuchten wir einen Saarländer in Phetchabun der dort in der Nähe von Si Thep am Highway 21 wohnt.
Dort haben wir zwei schöne Tage verbracht und man wird sich wohl wiedersehen
Weiter gings diesmal über Chaiyaphum auf kleineren Straßen nach Nong Bua Daeng.



Der Weg ist das Ziel!!!!

 

So sind viele kleine Pausen eingeplant, auch wenn es etwas interessantes zu sehen gibt.... oder der Hunger meiner Begleiterin zu "Zwangspausen" führt



Wenn die Sonne sich neigt wird zwischen 15-16.00 Uhr mit der Unterkunftssuche begonnen.
Natürlich ein Resort mit Dusche, Air , ggf. Kühlschrank und Wifi + ...natürlich mit TV für die "Serie"
Kosten: in der Regel zwischen 400-600 Baht


So konnte ich auch das Longtrailbootfahren in BKK vergessen, wenn mann dann in den Bergen den Sonnenuntergang genießen kann-
ohne den Touristenrummel-

Am nächsten Morgen den Sonnenaufgang genossen und natürlich die angenehme Kühle, ggü BKK richtig angenehmes Klima.

Anschließend den alten "Nomadendiesel" angeworfen und gen Khon Kaen - nur über kleinere Straßen- zur "berühmten Haklfarm" gefahren.
Es ist eine Freude die thaiösterreichische Bauerfamilie zu kennen und zu treffen.

Ich kenne so viel Weltverbesserer, so genieße ich einen Weltretter zu kennen!!

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/43770/Das-grosse-Krabbeln
http://8mrd.com/2015/11/27/entspannt-die-welt-retten/

 http://www.bernerzeitung.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Im-Ruhestand-die-Welt-retten/story/10079042

Hier ist er mit den "Grillenrösten" beschäftigt

und die Bäuerin mit dem Kräuterschneiden, die dann beigemischt werden.



Alles wird dann in kleine Plastikbeutel abgefüllt und direkt verkauft.


Ein zufriedenes Gesicht des Bauern nach dem Oelbad für die Grashopfer


Ich konnte es natürlich nicht lassen. Es schmeckte so gut mit den Gewürzen und dem
Zitronengras... und das noch mit einem dunklen Laobier.
Man darf das erste mal nicht nachdenken und muß sich von dem Geschmack leiten lassen.
Na ja, wer hat schon in seinem Leben bei einem östereichischen Bauern im Issan von 
Thailand in heißem Oel gebadete Grashüpfer gegessen??
Die schmecken auch noch, da kann die Bauernfamilie enspannt die Welt vom Hunger 
befreien....mit hochwertigen Proteinen!
                          Weiter so!!!!!
Natürlich gehört zu der Bauernfamlie auch der Sohn und die "Rasselbande" die gegen 
17.00 Uhr immer näher kamen bis sie gefüttert wurden

Bis dann
Klaus