Thailand
Besuchstour durch den nordöstlichen Teil
Nong Bua Lang Phu
Von der berühmten „Haklfarm“ sind wir dann weiter nördlicher in die tiefste Pampa der Provinz Nong Bua Lang
Phu zu einer weiteren Bauernfamilie gefahren.
Die letzten 10 km von der Hauptstrasse waren ein wahres Vergnügen, Schlaglöcher über Schlaglöcher in den Straßen.
Bei Dunkelheit ist dies die Hölle!
Das Anwesen ist für eine "Großfamilie" gebaut.
Es wird viel Gemüse angebaut und auf dem örtlichen Markt verkauft.
Dies geschieht mit modernem Gerät!
Hier haben wir dann einige schöne Tage verbracht und gemeinsam mit Achim und Moon kleine Touren gemacht.
Natürlich waren wir auch in einem Restaurant speisen.
Bei einer „Fledermaus Siedlung“ haben wir wunderbare Bilder gesehen,
wie etwa 1-2 Millionen Fledermäuse kurz vor der beginnenden Dämmerung geordnet aus den Höhlen einer Bergwand fliegen.
Das zog sich fast über 40 Minuten hin, wobei wir nur bis zur Dunkelheit beobachten konnten.
Noch am fernen Horizont konnte man die Schwärme sehen, die dann nach „getaner Arbeit“ im Morgengrauen wohl wieder in ihre Höhlen verschwinden.
Nongkai
Ein gemeinsamer Besuch von Nongkai war am nächsten Tag angesagt.
Mit dem Auto sind wir direkt an die Promenade am Mekong gefahren und sind dann in ein Restaurant mit Ausblick auf den Fluss und
dem anderen Ufer in Laos.
So ein kleiner „Flipp“ von mir: „ Am Mekongfluss ein dunkles Laobier trinken“ hat sich verwirklicht.
„Der Buddismus in Stein dargestellt“ , so würde ich den Park Sala Kaeo Ku bezeichnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sala_Kaeo_Ku
Es ist ein erstaulicher Park mit imposanten und interessanten
Skulpturen, der mich wirklich beeindruckt hat.
Loei
Es ging dann am nächsten Tag zu einem Stausee in Loei einer angrenzenden Provinz.
Auf den hinausgeschleppten auf Bambusstangen schwimmenden überdachten Plattformen wurde das bestellte Essen und trinken mit Booten angeliefert.
Auch für einen Toilettengang wurde der Bootsservice von den Damen benutzt.
Das oberflächenwarme Wasser lud mich zum Schwimmen ein, natürlich als einzigster, da ich ja auch der jüngste war.
Mir wurde dann auch eines der Longtrailboote zur Verfügung gestellt. Meine Dam hat dies eingefädelt und so konnte ich endlich mal wieder eine Tour selbstständig fahren.
Natürlich waren die neugierigen Blicke der Einheimischen direkt im Nacken zu spüren.
Ich war aber kaum im Boot, da kletterte der Achim emsig über die Bambusanleger ins Boot und nahm die steife Touristensitzstellung in Fahrtrichtung ein.
Wir sind dann nach dem Motorstart und den ersten Wendemanövern unter Motorkraft einmal um den gesamten Stausee gefahren.
Alle skeptischen Blicke der Einheimischen auf den anderen Flössen hatten sich in freudige Mienen verwandelt und es wurde auch anerkennend gewunken.
Was für mich erstaunlich war, meine liebe Dam hat jeden und alles unmögliche fotografiert, aber nicht uns bei dieser Bootstour!
Ich hatte meine Klickklack in der Aufregung Boot fahren zu können auf dem Floss vergessen.
So gibt es keine Bilder von dieser wohl nicht oft vorkommenden Erscheinungsbildes von zwei Farangs die selbstständig auf dem schönen Stausee von Loei herumschippern!
Es waren schöne Tage bei Achim und Moon in der Pampa auf dem Bauernhof.
Chaiyaphum
war unser nächstes und das letzte "Besuchsziel" unserer Tour.
Hier besuchten wir Thore und seine Ehefrau, die am Rande der Stadt wohnen. Es sind Bekannte von Dam, ehemals von Raum Trondheim und der Insel Hitra in Norwegen.
Auch hier haben wir neben dem täglichen ausgiebiegen Frühstück mit selbstgemachten Spezialitäten und dem abendlichen „Steakessen“ auch zwei schöne Touren
in die Berge zum Phahuanak
......und zum Tatton Wasserfall gemacht.
In der Trockenzeit ist wenig Wasser vorhanden.
Das Klima war hier auffällig angenehm, zwar auch am Tage in der Sonne warm, aber wenig Luftfeuchtigkeit und immer leichter Wind, somit wunderbar erträglich.
Bei dem Stein kam mir eine schwache Erinnerung, jedenfalls war der verdächtig!!!
Anschließend sind wir ruhig weiter und über viele kleinere Straßen Richtung Bangkok gefahren,
Früher hätte ich ein Zelt genommen, nun aber lieber ein festes Gebäude!!!
wobei wir nochmals am Randes des Khao Yai Nationalparkes übernachteten. Trotz des verlockendem Angebotes haben wir jedoch in einem Steinhaus
geschlafen.
Am letzten Tag der Heimreise kamen wir an einer
Schokoladenfabrik vorbei und legten dort eine kostenintensive Pause ein.
An der "Toscana" vorbei,
fuhren wir über die 304 direkt nach Bangkok-Minburi.
Wir hatten gute 1000 km zurückgelegt.
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