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Ein besonderer Alltag 13. August

 

Alltag und doch ein besonderer Tag!

 

Gestern war der 13. August, .........für mich ein denkwürdiger Tag.

 

In den Medien ist dies in Vergessenheit geraten.

Da regt schon ein norddeutscher CDU-Ministerpräsidenten an, sich mit der Nachfolgepartei der SED ggf. für einen Machterhalt zum Regieren zu verbünden.

 

Für mich der den Mauerbau live erlebt hat und die nächsten 26 Jahre mit dieser „Einmauerung“ als West-Berliner leben musste, unter anderem die Schikanen an der Grenze zur sog. “Transitstrecke in die BRD“ ertrug, wo viele der „Grenzer“ sächsischen Dialekt sprachen,

ist diese Zeit „prägend“ gewesen und der Begriff „Freiheit“gewann eine noch größere Bedeutung.

 

Wenn ich aber jetzt „Wir sind das Volk“ und „Merkel muss weg“ bei bestimmten Demos höre, strecken mir die Nackenhaare.

 

Vielleicht sind darunter auch noch solche, die mir im typischen Dialekt befahlen „Machen sie mal den Kofferraum – das Handschuhfach auf!!“ oder wenn man Zeitungen oder Zeitschriften offen im Auto mitnahm :„Das Mitführen von imperialistischen Presseerzeugnissen ist verboten“ usw.,usw..

 

Ich muss wohl irgendwann auch darüber „ein West-Berliner gewesen zu sein" schreiben!!!

 

 

 

Jetzt erlebe ich ein Höchstmaß an autarker Freiheit aber auch mit deren profanen Problemchen!

 

 

 

Heute morgen war die Alleinerziehende mit ihren Zwillingen nicht an meinen Blumen.

Nein, sie fraßen die Blätter frisch gefällter Bäume.

 

 

 

Um immer auf dem laufenden zu sein und die bezahlte Fernsehgebühr voll auszunutzen, muss meine Sat-anlage für den Astra 19,2  freie Sicht auf den Satelliten haben.

 

 

So habe ich die im möglichen Bereich liegenden Bäume gefällt, entästet und mit den an anderen Stellen gefällten Bäumen zu Brennholz verarbeitet.

 

Die meisten Stämme waren noch mit der elektrischen 40cm Kappsäge zu zerkleinern.

 

 

Einige stärkere Stämme wurden mit der Motorkettensäge auf ca 30 cm „Ofenlänge“ zersägt.

Da es nur wenige Stücken waren genügte der elektrische Holzspalter.

 

 

 

 

Der große kraftvolle Holzspalter über die Hydraulik vom Traktor angetrieben, den ich vor kurzem einsatzbereit gemacht hatte, wurde nicht benötigt.

 

 

 

 

So ist wieder ein Tag vergangen unspektakulär, ruhig, arbeitsreich aber doch noch gemütlich.

 

Zur Mittagszeit nach dem ich die lokale Zeitung , natürlich mit dem Moped fahrend, vom Postkasten geholt hatte gab es auch noch beim Lesen einen heißen „Cappo“ und ein Eis!

Nach getaner Arbeit gabs auch noch Zeit das hier auf der Terasse im Sonnensschein unter dem Sonnenschirm nieder zu schreiben.

Wieder einen Tag weniger zum vollendeten 73zigsten Lebensjahr!!

 

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