Dieses Jahr 2020 ist anders!
So wird es gesagt und behauptet.
Na ja, bei mir hat sich nur weniges verändert.
Bin gerade noch rechtzeitig am 12. März aus Thailand nach Europa zurückgekehrt.
Anders war, ...die Flughäfen waren fast leer und alle trugen Masken.
In Berlin blieb ich länger bei der Familie "freiwllig in Quvarantäne", weil in Norwegen eine hartes Reglement und in HITRA ein "Hüttenverbot" auf der insel galt.
So blieb ich in Berlin bei der Familie bis Anfang Mai und "flüchtete" dort als die Kinder in die Schule gehen sollten.
Über Schweden war es zu dieser Zeit möglich für "Wohnsitzinhaber in Norwegen" ein zu reisen, jedoch mit 10 Tage "Hausquvarantäne":
Die nächtliche Fähre von Rostock nach Trelleborg war unproblematisch und ohne Kontrolle am frühen Morgen im Hafen.
Konnte sogar auf dem "Freideck" im Auto schlafen.
Es gab keine übliche Kabinenpflicht bei dieser Nachtfahrt.
Die Fahrt durch Schweden verlief fast ohne Personenkontakt, da nur mit Karte getankt, in Norwegen nebenso . Es war den Tag klares sonniges Wetter in Norwegen, in den Bergen Schnee- und Eisfrei. Eine entspannte, herrliche Fahrt durch die Natur.
In Arvika, nahe der norwegischen Grenze, wurde ich von einer kräftigen deutschen Dame beim Tanken angesprochen, weil sie wohl wegen des Kfz-Kennzeichens dachte ich sei Norweger.
Ich erfuhr, dass sie und ihr Mann nach Norwegen einreisen wollten aber abgewiesen wurden.
Als ich mich als Deutscher zu erkennen gab war sie irritiert, wie ich sicher sein konnte nach NORWEGEN einreisen zu dürfen.
An der Grenze war die Straße mit Betonblöcken versperrt und die Einfahrt zum "Zollhof" hatte "Durchbruchsperren".
Bei einer Anhäufung von Zöllnern wurde ich gestoppt und es kam eine uniformierte Dame, die meinen Pass haben wollte. Nach einigem Hin und Her verschwand sie für gute 15 Minuten in einem Container (Büro) und wies mich nach der Rückkehr mit einem Merkblatt auf die strafbewährte auf die 10tägige "Hjemme-kvarantene" (häusliche Selbstisolation) hin.
Nach der sonstigen einfachen "Zollabfertigung" konnte ich einreisen,...puhhh!
Beim "Silber-Rudi" (Rudi das Renntier/Elch) musste ich noch einen kleinen Stopp einlegen. Im Herbst hatte er noch Schnee auf dem Rücken.
Die restlichen guten 700 km legte ich zügig ohne wesentliche große Pausen ohne Besonderheiten zurück.
Der See ist sonst immer noch vereist!
Der Blick auf Forsnes Lachsaufzucht mit bergigen Hintergrund am Festland.
Noch weit vor Mitternacht war ich in der Hütte.
ENDLICH ZU HAUSE AUF DER CORONAFREIEN INSEL!!!
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