Wer ist und was macht der Norwegerklaus

.....als kleine Vorstellung

Hallo,

ich bin nicht mehr so frisch, heiße Klaus und will mich hier auch mal kurz vorstellen.

Habe meinen Jugendtraum erfüllt,  den ich nach meiner ersten Tour  1963 in Norwegen hatte.

Habe  in den 90er Jahren selbst eine Hütte an einer Meeresbucht  mit dem Namen Skjellvalen“ gebaut und lebe seit 2001 auf Hitra, einer Insel  in Sör-tröndelag, Mittelnorwegen.


In den Jahren von 1963 war ich  jährlich mindestens  4-6 Wochen zu Fuß oder mit Auto,  mit Kajak oder Zelt  und später mit einem kleinen  Wohnwagen unterwegs.

Das Nordkap war nur ein kleines Natursteinhaus und man war mit zwei bis drei Touristen dort.

 

 Ob in  Finnmark den Renntiertrecks  im  Sommer "nachzuwandern" 

 

odernur  mit dem kleinen Zelt  irgendwo an einem See, Fluss oder an der Küste in der Natur zu leben 

                                       

war normal und fast überall noch möglich.

Die Menschen waren überaus freundlich und hilfsbereit  gegenüber den exotischen „Nordlandtouristen“.  Es waren ja auch nur wenige, die den Norden mit der Natur  gegenüber dem Süden mit der Wärme und Sonne den Vorzug gaben bei  ihren Urlaubswünschen.

Es war und ist nach meiner Meinung ein spezieller Menschentyp den es für seinen  Jahresurlaub in den „Norden“ zieht.

Die Zeiten haben sich aber geändert und Norwegen  mit dem "Oel" und der rapide gewachsenen Touristenwirtschaft auch. Das ist kein Beklagen sondern nur eine wertungslose Feststellung.

Habe ein Teil meiner Familie mit "Barnebarns" (Enkelkinder) in der Nähe von Trondheim und stamme selbst aus Berlin.

Ich bin nun schon ein "Grufti" , als ehemaliger Kriminalbeamter aus Berlin, der Höhen und Tiefen beruflich und privat erlebt hat und nun seine „Restlaufzeit“ in der Natur gern weit ab von größeren Menschenansammlungen verbringt

 

Aber auch hier haben sich schon wieder Änderungen ergeben, denn den dunklen nasskalten norwegischen Winter verbringe ich jetzt im sonnigen Süden Thailands.

 

Bin nun schon mehrere  Male in Thailand und wohl einer der Wenigen, der seine thailändische „Lebensabschnittsbegleiterin" auf einer Insel in der Nordsee vor der mittelnorwegischen Küste in  einer öffentlichen Schwimmhalle kennengelernt hat und einen großen Teil seiner Zeit in Thailand mit einem Longtailboot auf den Khlongs  (Kanälen) im östlichen Teil von Bangkok verbringt.

 Sie hat mich auch nach Thailand "eigeschleppt".  Wir wohnen meist in Bangkok, im Bezirk Minburi, wenn wir im Winter in Thailand sind.
Dem  Autor H.M. Hensel von den damals in zwei Bänden erschienenen Thailandführers „Bangkok von Innen“, der sich von den anderen deutlich positiv abhob,ein ausdrückliches Dankeschön für alle Informationen, die ein "Thailandlaie" wie ich dringend nötig hatte!
Mein "Favoritenland" Norwegen, wo ich mir meinen "Jugendtraum" erfüllt hatte, kam ins Wanken, stürzte aber nicht!  Trotz wunderbarer Natur und reiner Luft, rufen die alternden Knochen nach anhaltender Wärme!!! So werde ich wohl in Thailand (so Gott es will) noch oft überwintern.

Nun lebe ich auf der südwestlichen Spitze der Insel Hitra vor der mittelnorwegischen Küste in der dortigen "Pampa" mit sehr wenig Besiedlung ganz einfach vom Fischen,  dem "selfmade allround Reparaturen" bis zum Brennholz machen ohne direkte Nachbarn.

Einfach kann ich überall leben.

Von März bis Oktober ist dieses Leben ohne Streß mit wirklich frischem Fisch essen, der jodhaltigen absolut sauberen Luft, den langen Tagen und den moderaten Temperaturen äußerst gesund für mich.

(Hat mich wieder gesund gemacht!!!)


Kälte und die dunkle Winterzeit sind zum Gift geworden!


Die Tropen sind für das Winterhalbjahr eine Wohltat, wenn man den Zenit schon überschritten hat.
Der Körper und man somit selbst schaltet auch zurück.
Mangel an Sonne und feuchtkaltes  Klima, der Körper bereitet sich auf den "Winterschlaf" bzw. auf reduzierte Körperfunktion und -aktivität vor.

Jedoch in der Wärme und der vielen Sonne dreht er wieder auf,

wobei bei die meisten und so auch ich das Ausbleiben der Muskel- und Sehnennervenschmerzen durch die vorhandene "Wärmebehandlung" als äußerst positiv empfinden.

Zusammen mit den Thaimassagen, die ja teilweise mit Gymnastik zu vergleichen sind, fühle ich mich extrem wohl.
Dem  entgegen  stehen die "Hitzeprobleme" und der stark erhöhten Infektionsgefahr die ich aber durch begrenzten Verbleib und  eigene Vorsichtsmaßnahmen einschränke.

So ist es von November bis Februar in Zentral-Thailand nicht so warm und ich bin auch sehr, sehr oft auf und im kühlenden Wasser auf den Khlongs,

im Schwimmbad

oder im Meer.

Das dortige einfache Leben ohne den großen  „Touristenluxus“ ist auch mein Leben.

Keine Luxusjacht sondern ein „Khlongboot mit Longtailmotor“

…..mehr ist hier dazu nicht zu sagen.

Von diesem Nomadenleben möchte ich hier berichten und hoffe Ihr habt Interesse.

Seid freundlich gegrüßt

Klaus